Aufopferung | ||
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Aufopferung…. Schmerz, Enttäuschung, Sehnsucht. Nichts, wie es vorher war, das Leben ist geprägt. Veränderung, sie fand statt, wandelte, und nun sind die Spuren unauslöschlich. So sind manche Menschen… sie kommen in unser Leben… sie verlassen es… und doch bleiben sie in uns… bis an unser Ende. Zeit ist ohne Bedeutung… kennt man den Gegenüber nun Stunden… Minuten… Tage… oder Jahre… ein Teil seiner Seele bleibt in der unseren. Gründe gibt es oft, die Brücken zueinander abzubrechen… aber das ändert nichts. Es schmerzt… gleich warum es geschah. Lange, lange Zeit ist es her, daß in diesen alten Felsen in meiner Brust Leben gehaucht wurde… und zu kurz hielt es an. Freiwillig aus meinem Leben geschieden… ein letztes Farewell… und nun sehe ich nur noch die kalte Nacht um mich. Ja, lange ist es her … und ohne diese Zeilen… wäre die Last zu schwer… Traurigkeit… Einsamkeit… Kälte… Keine Leidenschaft, die nicht aus Zuneigung entspringt… aber doch keine, die das Fleisch gebiert. Die Hallen des alten Schlosses sind leer. Kein Lachen, kein Frohsinn… die Wärme ist verschwunden. Die Schritte klingen hohl und leer… wenn sie zurückgeworfen werden. Vorher… verkündete es eine Ankunft. Ankunft… die Ankunft einer geschätzten Person… auf die man sich freuen konnte… und die jetzt einen unendlichen Abschied nahm. Schicksal. Die Entscheidung ist gefallen. Und doch, die Gefühle bleiben. Ihr alten Götter… schützt sie… und segnet ihren Weg. Nehmt alles, was ich habe… damit es gelingt. Die Kälte im Gemäuer wird ist mein Begleiter, die Sterne sind meine Gefährten, und der Mond mein Vertrauter. Möge die Nachwelt über mich urteilen, wenn ich schon zu Staub zerfallen bin. So soll es sein. Oliver Brendel Sunday, 14 Nov 2004 pour the witch of the winter |
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