Todestanz - Dark Dreams

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Dark dreams

Durch den rauchigen Tag...
im Nebel des Morgens...
in der Dämmerung des Abends...
und in der Dunkelheit der Nacht... sah ich Dich.

Deine Augen erblicken mich...
und was Du siehst scheint Dir zu gefallen.
Du gefällst mir, und hier in der Dämmerung...
dem halben Tag... stehst Du vor mir.

Du schaust mir in die Augen... und wir sehen
uns in die Seelen... was wir sehen ist
Dunkelheit... unser gemeinsamer Bezug.
Schwärze in uns...

Meine Händen suchen Deine...
und finden sie.
Sanft fahren meine Finger über Deine Hände...
und Du spürst mich.

Ich erwache... und meine Augen sehen nur
die Dunkelheit der Nacht um mich...
und Naß an meinen Händen... woher?...
Blut... meines?

Nein... es ist nicht meines... aber wessen denn?
Ich blicke neben mich.. und sehe dort das arme
Wesen liegen... das ich vernichtet habe...
wohl... denn es ist ihr Blut an meinen Händen.

Erwürgt... und ihr Herz mit den Fingern aus
dem Brustkorb geholt... was hat mich nur
dazu getrieben?... was?
Ich spüre in mir etwas keimen...nur was?

Ich lege meine Hände auf sie... und Energie
durchströmt mich... Macht ergreift meine Sinne...
ich war es nicht, der sie tötete... sie wollte es...
sie gab sich hin... um alles zu beenden.

Ihr Körper verschwimmt ... und jetzt endlich
wache ich wirklich auf... keuchend aufrecht
finde ich mich in meinem Bett...
und neben mir... mein Traum.

Ich sehe sie und in mich dringt tiefe
Leidenschaft... lange verloren geglaubte Gefühle
wallen wieder auf... und ich streichle sanft eine
Strähne aus ihrem Gesicht.

Sie regt sich... wacht aber nicht auf...
und ich schaue sie an... wie friedlich sie
hier neben mir liegt. Ihren Körper und ihren Duft...
mag ich so... wie mein Leben.

Und langsam erwacht sie... sieht mich...
reckt sich und lächelt... mein Herz lächelt vor
Wonne... und sie legt ihre Arme um mich...
und küßt mich innig.

Ein heiß-kalter Schauer durchströmt mich...
und die Nackenhaare stellen sich auf...
der Schauer läuft jetzt den Rücken hinab...
wie ich sie begehre...hmm....

Ich lege mich wieder neben sie, und genieße
die warme Sonne auf meinem Rücken...
und ihre Wärme an mir...
so nah... so nah.

Früher war sie nur ein Gedanke...
unendlich fern...
und jetzt ist sie hier... so nah und so fleischlich...
so wirklich und real.

Ich danke den Dunklen Mächten...
den Göttern die meinen Weg begleiten...
wie ich den ihren...
für die große Gabe.

Diese Mal... hoffe ich nicht daß es ein Succubus
ist, der das Ich das ich einst war vernichtete...
aber ich glaube an das was ist....
und so werde ich ihm entgegentreten.

Through the dark gates... the evils are coming...
but sometimes there is a dark lady entering too…
and when she enteres the hearts are pounding…
as mine did.

And so she is in my mind and in my heart…
out of the dark, entered the light.
So she got me … in her life and in her thoughts.
She will be mine, I will be hers…

dimanche 20 janvier 2002
17:42:41