Bund Der Vier | ||
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Bund der Vier Tiefe Dunkelheit umfängt mich... und tief in mir öffnet sich ein Fenster... mein Blick schweift in mich und aus mir... meine Innere Flamme erlischt. ... meine Glieder erkalten... ... mein Geist macht sich auf die Reise... ... mein Körper zerfällt... ... und meine Seele wandert... Plötzlich spüre ich hinter mir... Augen auf mir ruhen... etwas von großer Macht hat den Ruf gehört... den Ruf meines Todes. Als das Schwert meines Feindes mich durchbohrte... betete ich zu den Mächten der Finsternis... und stieß einen Schrei aus... wie ihn nur der tiefste Haß hervorbringt. Mein Ruf... verhallte nicht ungehört. Hinter mir manifestierte sich etwas... unsagbar dunkel und mächtig... unter mir der Wald und über mir der Himmel... vor mir... Dunkelheit. Schrecken und Furcht überfällt mich... zerrt an meinen toten Nerven und zerfetzt mir die Sinne, die mir geblieben. Die Präsenz dringt auf mich ein. „Du sollst mein Vierter sein, mit Dir ist mein Bund bereit. Tödliche Macht ist euch gegeben, und dienen werdet ihr mir!“ Ich schrie stumme Schreie... der Schmerz... war unendlich... kein Körper hatte dies fühlen können... kein Mensch ertragen ohne zu sterben... aber... ich bin schon tot. Um mich wallende Wolken... dunkel und grausam... Finsternis breitet sich aus... und meine Sinne beginnen zu schwinden... ich klammere mich an meinen Geist... aber er verblaßt. Mein Leben endete in Dunkelheit... und jetzt auch mein Unleben... oder ... nicht? Meine Sinne kehren wieder... ich bin nicht mehr wo ich war. Ich... fühle Kälte unter meinem Rücken... Rücken? ich habe einen Körper.. warum? Ist das die Hölle? der Alptraum... oder ein dummes Spiel? Ich richte mich auf... und schau auf meine Hände. Fleisch und Blut... Blut... über mir... ich bin voll davon. Erst jetzt sehe ich an mir herunter und bemerke... diese Wunde... in meinem Herzen. Ein Dolch... ich ziehe ihn heraus... einem Impuls folgend... und studiere ihn... die Wunde heilt... das Herz beginnt zu schlagen... und... der Dolch... hält meinen Blick gefangen. Mein Antlitz spiegelt sich auf ihm... grüne Augen? hatte ich nicht... einen solchen Mund... auch nicht... und meine Haare waren nicht schwarz... und... ich war auch keine Frau! Was ist das hier? Ein Witz? Ich war ein Mann, stark und mächtig, warum bin ich jetzt eine Witzfigur einer Entität? ... langsam... beruhige ich mich... und bemerke die vielen Leute um mich. „Willkommen, Avatar unseres Herrn... wir haben Euch diesen Körper geschenkt... er gehörte unserer besten Kriegerin... spürt ihr die zweite Seele in Euch?“ Und jetzt da er es sagte spürte ich diese Kraft in mir... die Bosheit und die Schlauheit... „Hallo Süßer... sei mein Gast...“ sprach sie in meinen Gedanken. Eine Energie baute sich um mich auf... eine Gänsehaut kroch mir den Rücken hoch... ich spürte wie sich Stärke meiner bemächtigte... übernatürlich... Wir ... denken gleich... zwei Seelen gleicher Gesinnung... der Blutdurst erwacht wieder in mir... Rot... wird es vor meinen Augen... ich springe auf ... und brülle es aus mir hinaus! Und ihre Stimme stimmt mit ein, in die Kakophonie ... und Disharmonie... den reinen, puren Haß... aus mir hinausschreiend. Drei Gestalten lösen sich... aus den Schatten... sie treten aus drei Ecken des Raumes auf mich zu... Dunkel in dunkel... schwarz in schwarz. Der erste den ich erkennen kann... ist groß... mächtig... er trägt eine riesige Axt... irgendwoher...kenne ich ihn... in seine Augen brennt der Zorn. Die zweite Gestalt... ist eine Frau... ihre Krallen strahlen im Zwielicht... Stahl... Leder und Samt zieren sie... Gier spricht aus ihrem Mund. Der dritte... ist der eindrucksvollste... unscheinbar... von einer dunklen Aura umgeben... klein... und mit brennenden roten Augen... Verschlagenheit ist sein Name, und Verrat sein Geschäft. Diese Drei erkenne ich... als Seelengefährten. Der Eine hat uns geschaffen... als Sendboten seiner Macht. und wir kennen unseren Auftrag. Tod, Verderben und Vernichtung. Dolchträger... sind wir. Der Dolch als Fokus unserer Macht und Verbundenheit. Mit ihm endete das Leben des ersten Besitzers dieser Körper, und wiedergeboren durch Ihn sind wir! Wir knien nieder vor Seinem Zeichen... und legen uns die Dolche gegenüber... empfangen werden wir Seine Macht... und Eins im Geiste sein. Zwischen uns ist Er... und erhebt sich zwischen uns... wir spüren Seine Gegenwart... und empfangen Seine Befehle... unsere Dolche vor uns... pulsieren. Ich öffne meine Augen... und sehe in die Augen der Verschlagenheit... brennendes Feuer begrüßt mich... und ich weiß um unsere Kraft. Wir sind die Vier... Haß, Zorn, Verschlagenheit und Gier. Mächte, hier um die Menschheit zu vernichten. lundi 14 janvier 2002 20:03:28 |
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