Wind | ![]() |
|
Zurück zur Übersicht Gedichte ![]() Liebe Und Hoffnung ( Liebe) Angel Aviary Bilder Der Nacht Bund Der Sieben Rosen Cassiopeia Desire Eden El Cuatro Elfensex Endless Dream Enttaeuschung Eriande Finstrer Gedenken Fly High Fruehlingstag Geist Genesis Hauch Hm Immortelle Lehre Des Lebens Nie No Name2 Requiem Sonnenlicht Sternenfeuer Taberna Tausendfach Trails Traum Verwuenscht Waerme Was Ich Fuehle Wind Wunsch Wyvern Zaudern Zaudern2 Zuneigung |
Wind Ich erwache an einem Fluß und sehe hinauf zur Sonne, ich bewege mich den Strom hinab. Um mich herum grün, unter mir blau, vor mir die Ewigkeit. Ich bewege mich schneller, immer schneller, den Fluß hinab. Vor mir ein Kontrast aus dem Grün der Wiesen leuchtet es weiß; ich bin neugierig und komme näher heran. Vor mir kniet eine junge Frau, hell und schön, eine Weiße Rose ins Wasser tauchend. Sie bewegt sich wie in Zeitlupe, graziös und erhaben, mir wird plötzlich warm und sie fühlt meine Anwesenheit; ich umkreise sie, streichle sanft ihre Wangen mit meiner unsichtbaren Hand. Sie lächelt, sie spürt meine Berührung; ich becirce sie weiter, streichle ihren Körper, hauche ihr warme Küsse auf die roten Lippen; die Zeit steht für einen kurzen Moment, wir beide spüren einander... Wir beide setzten unsere Reise fort, sie in ihr Zuhause, ich in meine Welt; ein letzter Hauch, dann ist es aus; ich teile mich auf in alle Richtungen... und beginne dort, wo ich angefangen habe: Unter dem Himmel über der Erde... 9.6.97 |
|