Geist | ||
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Geist Körperlose Existenz... ein Schatten Seiner Selbst... Sehen ohne Augen, Riechen ohne Nase, Fühlen ohne Fleisch... Dahinschweben... in der Ewigkeit... nur mehr ein Schemen. Und doch... kann dieser Schemen fühlen... und lieben. Wenn Seine Hand eine Blume berührt, dann fährt sie hindurch. Wenn Er ein Gesicht berührt... faßt Er hindurch. Doch kann Er in dieser kurzen Beinaheberührung alles fühlen, was ist. Was diesen Mensch bewegt... seine Liebe... einen Hauch der Zärtlichkeit... einen Hauch seiner Unsterblichen Seele. Sanft und liebkosend ist Seine Berührung... wie ein Kuß der Nacht... warm und kalt zugleich... ein Windstoß... kurz und doch bestimmt... wenn Er hinforteilt... und obwohl man ihn nie sehen wird... hat man das Gefühl... daß etwas fehlt... und vermißt... Er eilt hinfort... zu den Sternen... und zurück zur Erde. Kristallklare Nacht und nadelfeine Lichtstrahlen sind Seine Gefährten... Kälte und Schwarz heißen Seine Verbündeten... Heimlichkeit und Unnahbarkeit seine Brüder... und die Liebe ist es... die sein Unleben erhellt. Und wenn Er Dich berührt... Schönheit... dann wirst Du einen Schauer spüren... eisig und doch warm... der über Deine Arme und Deinen Rücken kriecht. Es ist Sein Kuß... der Dir ein Aufflackern der Wärme in Deiner Seele schenkt... und Er ist es, der Dir Seine Liebe schenkt. Er wird Dich begleiten und Deinen Lebensweg bewachen... Er wird Dir Seine Liebe zeigen... Er wird Dich beschützen vor den Gefahren der Nacht... und Dich mit Ihrem Schleier umhüllen... Er wird nur noch für Dich sein. Und vielleicht... eines Tages... wirst Du Ihn sehen... eine schattenhafte Gestalt... die vor Dir erscheint... die Arme um Dich schlingt... und obwohl Du Sein Gesicht nicht kanntest... kennst Du die Wärme Seiner Nähe. Und Du wirst erkennen, daß Er schon immer da war. Hier und in Deinem Herzen. In Deiner Seele und in der Luft, die Dich umgibt. In der schwärzesten Nacht und am hellsten Tag... Er wird immer für Dich da sein... Bis die Sterne zu Staub zerfallen... |
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