Powerslay | ||
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Powerslay ... Ihr könnt mich nicht zerstören… ... Ihr könnt mich niemals besiegen… … Euer Blut wird über meine Klinge rinnen… … Und Augen… sehen mich als letztes… … bevor ich ihnen ewige Finsternis bringe… Ich bin die Verdammnis, das kalte Feuer der Hölle, der schlimmste Alptraum, der Zerstörer, ich werde Eure Seele versklaven, Euren Körper schänden, all das und noch viel mehr. Ihr… werdet mir gehören! Die Worte hallen wider… in meinem Kopf… immer und immer wieder. Es ist zwar schon lange her… aber ich kann ihn immer noch nicht vergessen. Vor langer Zeit… ja, da geschah vieles, was ich heute lieber vergessen würde. Aber gelingt mir nicht. Wieder und wieder… sehe ich das Gesicht des Ungeheuers vor mir… und gedenke der dunklen Worte. Blut spüre ich pulsieren… die Quelle, so nah… mein Gefährten… tot um mich… Ich konnte ihnen nicht helfen. Was ist mit mir los? Mein Füße verweigern den Dienst. Mein Geist… er blockiert. Die Welt dreht sich, alles verschwimmt. Dunkle Nacht… und der Geruch des Blutes. Mehr ist mir nicht geblieben. Jedesmal… sehe ich sie wieder. Geister des Vergangenen, wie sie mich rufen, mir Vorwürfe machen! Ich… kann es nicht ertragen! Mein Kopf schmerzt, … ich falle nieder und stütze mich auf den nackten Boden. Meine Rüstung drückt mich nieder… schwer von der Bürde. Das Schwert an meiner Seite, es nützt mir nichts. Der Kampf… ist in mir. Unerreichbar für meine Klinge… der Feind… ist mein Gewissen. Enttäuscht… blicke ich aus dem Fenster… und eine Träne bahnt sich ihren Weg… Traurigkeit… überwältigt mich. Warum hat er mich laufen lassen, warum? Dieses Scheusal! Der schnelle Tod war mir verwehrt… die Qual des Lebens… ist mein Schicksal. Ich… kann… nicht… mit dem leben! Langsam glitt das Schwert aus der Scheide… funkelnd spiegelte sich das Tageslicht auf der Klinge… bis… Blut darauf schimmert… und die Spitze aus meinem Rücken ragte. Mein Lebensgeist… versiegte… und verließ meinen Körper… Dumpf… schlug meine Leiche auf dem Boden auf. - was davor geschah - Tief in den Slums von Lestran, der alten Stadt, lebte ein Gauner und Tagedieb, ein Überlebenskünstler. Sein Name war Tarkas. Aus dem Schoße einer Hure… nicht wissend, wer sein Vater war… schlug er sich täglich durch, auf der Suche nach Nahrung. Reich war sein Leben nicht, aber es gab viele, die weniger hatten als er. |
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