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Challenger Das Leben selbst ist die größte Herausforderung, die wir meistern können. Das Leben ist eine Waffe, die wir zu benutzen lernen können; Das Leben ist eine Salbe, die Wunden lindern kann; Das Leben ist der Weg und das Ziel. Innerer Frieden sichert uns den Fortbestand, aber ewiger Krieg schwächt uns. Was ist es, das verhindert, daß wir so sind, wie wir sind? Es ist unsere dunkle Seite, es ist der Herausforderer. Es ist die kleine Stimme in uns, die uns dazu drängt, alles zu bekämpfen und zu vernichten, was uns nicht behilflich ist. Warum lieben und fühlen wir? Warum existieren wir? Ist das wirklich wichtig? Oder ist es wichtiger, zu wissen das man ist? Sein Leben kann man sehr facettenreich gestalten und auch Vielseitig einsetzen. Worauf richtet man es wohl? Auf gar nichts? Keine Zukunft, kein Schicksal? Dann war die Geburt ein Fehler... Wer handelt, ohne auf die Folgen zu achten, wer handelt, ohne auf Andere zu achten, wer handelt, ohne Rücksicht auf Gefühle, der betrügt seine Existenz. Warum ist Menschen möglich frei zu denken? Damit sie wie Tiere Tag und Nacht vorbeiziehen seh'n, ohne auch nur einen Gedanken an das morgen zu verschwenden? Nein, das kann es nicht sein. Ohne die Zukunft gäbe es keine Existenz und keinen Fortbestand. Uns würde nichts verbinden, denn ein Augenblick ist viel zu Kurz. Greife nach den Sternen, aber wer nicht einmal die Erde Sieht, der wird tief fallen bei diesem Versuch. Erkenne Dich selbst, und dann erst den Anderen. Diese Dogma Ist der Kern meines Glaubens. Was kann wichtiger sein? Liebe? Leben? Abenteuer? Nein... nicht für mich. Alles was zählt, trage ich in meiner Brust, und ich benutze es nicht als Waffe, sondern als das was es ist.... als reine Liebe. Der Weg, den ich beschritten habe, ist lang und steinig. Ich ernte keinen Dank, sonder Schelte. Aber das zählt nicht... eigentlich zählt gar nichts mehr..... Samstag, 31. Oktober 1998 |
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