Eis Sonne Wasser
Navigation Zurück zur Übersicht Gedichte Gedanken Werke Der Sand Der Zeit Eine Kurze Episode Eis Sonne Wasser Elvenpath Gaia Gedankenspiel Gothikerparodie Himmelskrieger Intelligenz Jugend Und Co Kreislauf Des Obstes Ma G I C Menschen No Name Prinzipien Rapier Raubtier Schizo Shal Mey Gem Societe Titel Trou En Verschiedenheit Winterlandschaft Zeitlos l'espace	Eis... Sonne... Wasser... Elementare Gewalten. Eis... Quell des Todes und der Kälte... Sonne... Quell des Feuers und der Wärme... Wasser... Quell des Lebens und Mittler zwischen Wärme und Kälte. Vieles in unserem Leben wird bestimmt... von wenigen Grundsätzen. Manche davon legen wir nicht selbst fest... sie werden festgelegt. Eis... Macht der Sterblichkeit und Gefrierer der Gebeine... Mahnmal für nachfolgende Generationen... Pol des Ausgleichs über Leben und Überleben. Sonne... Verbrenner der Seelen und Geber der Behaglichkeit... Beschützer vor der Kälte und Verzehrer der Natur... Kraft wider die schnelle Sterblichkeit. Wasser... Schenker der Sterblichkeit und Ernährer der Durstigen... der Du überall bist... und in allem was lebt... Teil des Eises... und doch nicht Eis. Einsam und allein... wäre keines von allem entstanden. Alle zusammen geben das Gleichgewicht... das endgültige Sein... Ohne diese wären Wir niemals entstanden. Aus wenig wird mehr... aus mehr wird viel... aus viel wird Alles... wo einer war werden zwei sein... wo zwei sind werden drei sein... und einmal werden sie alle wieder eins sein... Richte Deinen Blick gen Himmel... und zähle die Sterne... all das war einmal eins... viel war wenig... was Du siehst ist die Vergangenheit. Wenn eine Sternschnuppe über Unseren Himmel zieht... dann schließ Deine Augen und blicke weiter... was will Dein Herz? Du siehst Dich... entstehen im Schoße Deiner Mutter... Du siehst... Dich im kalten Winter im warmen Haus... Du... siehst Dich alt und grau... auf dem Totenbett. Dein ganzes Leben... wäre so einfach... folge es nur immer den gleichen Prinzipien... jedoch... kehren die ersten immer wieder... am Ende... Dein ganzes Leben... die Liebe... die Menschen um Dich... kurze Episoden im Theaterstück... kurze Akkorde im Lied der Ewigkeit... Gastauftritte im langen Prolog. Und doch ... es scheint lange für die Flamme solange sie brennt... aber wie kurz ist sie für die Sonne die über den Himmel zieht... oder für die Galaxien auf ihren Bahnen... ? Vieles wird wenig... und wird zu einem... früher oder später... was bedeutet schon Zeit ? Nicht viel... wenn man die Augen öffnet und den Geist schweifen läßt... ... sieh in Dich... erkenne... daß Leben nicht ohne Tod existieren kann... daß ohne das Leben es keinen Tod gäbe... so abstrakt man denken kann... Eis... und Wasser... entstehen aus sich selbst... kämpft die Sonne gegen Eis... wird das Eis zu Wasser... und schenkt das Leben... Geht die Sonne... wird aus Wasser wieder Eis... und hält reiche Ernte... vieles Leben wird zerstört... das Ende naht... aber die Sonne wird wiederkehren... und der Kreislauf beginnt wieder... Warum sollte der Tod bedrücken... das Leben erfreuen...? Beides gebiert aus sich selbst... kann nicht der Tod ein Leid beenden? oder das Leben ein Leid auslösen?.. warum lacht oder weint dort niemand? Zu denken und weit voraus zu sehen war niemals die Stärke der Menschen... auf sich selbst und die 10 cm vor ihnen sind sie fixiert... wahrhaftige Größe zu erreichen ist ihnen nicht gegeben. Die Drei... die eigentlich nur Zwei sind... sind überall... wo immer man auch sucht... ... und nun überlege... wo stehst ... Du? Sonntag, 2. September 2001 12:29:32